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von meinen Artikeln, Impulsen, Tipps und Übungen

Fokussierte Teams sind wie Pfeile.
Sie fliegen schneller.
Treffen besser.
Und brauchen weniger Drama unterwegs.
Fokus ist Freiheit!

Fokus ist der Unterschied zwischen „beschäftigt sein“ und wirklich etwas erreichen.

Und nein, das hat nichts mit Mikro-Management zu tun.
Sondern mit:
✅ Klarer Zielsetzung
✅ Gemeinsamer Priorisierung
✅ Und dem Mut, auch mal Nein zu sagen – zu allem, was nicht hilft auf dem Weg zum Ziel.

Wenn ich als Team-Coach Teams unterstütze, führe ich vorab immer Gespräche mit allen Akteuren. Eine meiner ersten Fragen ist immer: „Warum gibt es euch? Was ist euer Ziel?“

Es überrascht mit als Team-Coach nicht mehr, dass ich hier keine gleich lautende Antwort erhalte; Sprache trennt uns mehr als sie uns verbindet. Es überrascht mich auch nicht mehr, dass alle Führungskräfte überzeugt davon sind, dass das Team ganz genau weiß, was das vereinbarte Ziel sei. – Die Ernüchterung im ersten Workshop ist meist sehr groß und nach dem kleinen Schock führe ich durch die Zieldefinition und letztendlich die Zielfindung.

Fokussierte Teams wissen, was das Teamziel ist und kennen auch ihre persönlichen Ziele, die sich im Teamziel wiederfinden oder zumindest nicht total widersprechen.

Denn hier liegt oft der Grund für den Widerstand im Team: Mein persönliches Ziel kann ich mit dem Teamziel, mit dem Projektergebnis, mit der geforderten Leistung nicht in Einklang bringen. Oft ist dieser Grund für den Widerstand dem Teammitglied gar nicht bewusst, oft fehlt nur die Motivation seinen Beitrag zu leisten, verlässlich zu sein, Ergebnisse nicht unabsichtlich zu torpedieren. Das Team spürt jedoch die Blockade, die Minderleistung, die auch durch viele Gespräche nicht aufzulösen ist.

Liegen die persönlichen Ziele, Erwartungen auf dem Tisch, wird Differenzierung erst möglich. Und das kann so lauten:

„Ich bin hier als Teamleiterin, weil ich mich für weitere Projekte positionieren möchte.“
„Ich bin hier im Team, weil ich Geld verdienen muss und mich das Thema interessiert.“
„Ich arbeite hier, weil ich abgeworben wurde und eigenlich habe ich mir das anders vorgestellt.“
„Ich will neue Qualifikationen erlernen und schätze unseren Teamspirit. Darum bin ich noch immer hier.“
„Ich arbeite mit, weil ich gerne recherchiere und das Team meine Ergebnisse wertschätzt.“
„Ich bin hier, weil es ohne mich nicht läuft! Ich koordiniere euch, weil dafür keiner Zeit hat und mir macht es Spaß die Strippen zu ziehen.“
„Ich bin nur hier, weil ich nichts anderes kann und nicht weiß, was ich eigentlich machen will. Für den Moment ist das gut so.“
„Ich will das nächste Projekt selbst leiten und kann hier lernen, wie das geht.“

Ja, manche Aussagen können die Führungskraft im ersten Moment erschrecken, sofern diese Offenheit im Team möglich ist – aber das ist im Workshop meine Aufgabe.
Doch gleichzeitig ist auch die erschreckendste Antwort eine Klarheit.
Eine Klarheit, die die Zusammenarbeit neu ausrichtet.
Kein Herumraten um die Launen und Widerstände der Kolleg:innen mehr. Und darum muss es gehen, wenn Teams fokussiert Ergebnisse erreichen wollen.

Echter Fokus und ehrliche Beteiligung machen die Zusammenarbeit einfacher, leichter – auch in schwierigen Situationen.

Warum braucht es mich?
Als externe Moderatorin fokussiere ich auf die Lösung, lege den Finger in die Wunde und zeige Perspektiven auf, die im Teamgefüge oft ausgeblendet werden – der Harmonie wegen oder aus Verzweiflung über den Stillstand.

Lust, euer Team schärfer auszurichten?
Sprecht mich an.
Ich helfe euch, eure Ziele nicht nur zu definieren – sondern auch zu erreichen.

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